Vastu und Yoga Hamburg Wandsbek

Vastu - Ayurveda des Wohnens für die Yoga-Auszeit

"Es heißt ja, zeig mir wie Du wohnst und ich weiß wer Du bist! Und oft hängt unser Wohlgefühl vom Standort oder der Gestaltung des Raumes ab. Mit Vastu, dem indischen Feng Shui können wir daran etwas ändern."

 

Hierzu Lande ist das chinesische Feng Shui allseits bekannt. Aus Indien gibt es jedoch auch eine Strategie, um den Menschen mit den Energie-Flüssen seiner Umgebung zu harmonisieren. Unter Berücksichtigung der kosmischen Kräfte, die sich  Vastu nennt und Teil der vedischen Lehre ist. 

 

Vastu wird häufig mit Umwelt, Natur und Umgebung übersetzt. Vastu jedoch mit Wohnen übersetzt, ist die indische Lehre der Architektur, sowie die Gestaltung, optimale Platzierung und Bauart von Gebäuden als auch Grundstücken. Die ayurvedische Lehre vom Wohnen wird Vastu Shastra genannt, wobei Shastra das Wort für Lehre ist. Durch die vedischen Schriften überliefert, um Mensch und Umgebung in Einklang zu bringen. Dabei werden die  kosmischen Kräfte der Elemente, die Planeten, die vier Himmelsrichtungen und der Sonnenlauf berücksichtigt. Übrigens unabhängig vom Faktor Zeit, wie beim Feng-Shui. Es wird z.B. davon ausgegangen, dass die Sonne bis zur Mittagszeit energieaufladend und danach beruhigend wirkt. 

 

Es gibt Empfehlungen wer, wo, wann, was in welche Richtung bestenfalls baut und wozu das am Besten genutzt wird, gleichfalls abhängig von der Konstitution oder dem Beruf.

So gibt es genaue Anweisungen für einen harmonischen Energiefluss in jedem Raum, an jedem Ort oder wie Dysbalancen ganz praktisch auszugleichen sind.

 

Allgemein haben die Elemente im Vastu folgende Plätze:

 

Das Wasserelement  im Nordosten
Das Luftelement im Nordwesten
Das Feuerelement im Südosten
Das Erdelement im Südwesten

Ayurveda Vastu: Tipps für Deine Yoga-Zeit

 

Jeder Yoga-Raum oder Praxisort hat einen bestimmten Charakter, eine ganz eigene Energie. Mit der Kunst des Vastu, hast Du die Möglichkeit diesen Charakter zu verändern und die Energien in einen positiven Fluss zu bringen. So, dass Du Dich rundum einrichten und wohlfühlen kannst. 

Für manchen folgenden Tipp benötigst Du vielleicht einen Kompass, wenn es Dir selbst schwer fällt die Himmelsrichtungen zu bestimmen. Ansonsten denke daran, die Sonne geht immer Westen auf und im Osten unter.

 

Tipps für Deinen Yoga-Ort zum Wohlfühlen:

 

Dein Yoga-Raum sollte ruhig gelegen sein, einen stillen, freundlichen und warmen, Charakter haben. Du kannst Dir auch einen festen Platz, z.B. unter einem Fenster in einem freundlichen Zimmer einrichten.
 
Übe auf Deiner Yogamatte mit dem Kopf, Blick und der Bewegung Richtung Osten oder Nord-Osten. Hinter Dir die Wand, eine Raum-Trenne oder z.B. eine große schwere Pflanze. Ausgehend von dieser Position sollten bei einem Gefälle die Füße natürlich tiefer liegen als der Kopf.  Der Raum oder die Fläche vor Dir freier und weiter als hinter Dir sein.  Wenn Du magst, platziere eine Kerze etwas rechts von Dir. Wenn Du Lust hast stelle eine kleine, flache Wasserschale, vielleicht sogar mit Aroma-Öl oder Salz links von Dir auf. Ein Wasserbrunnen wird auch dort platziert, mit seinem Wasserfluß in selbige Richtung.
 
Übe in einem gut durchlüfteten Raum, bei Bedarf kommuniziere, Deine "MeTime" oder mache ein "bitte Nichtstören-Schild" an die Tür.
 
Achte darauf, dass Du natürliche und ökologische Reinigungsmittel verwendest, die in der Regel gesünder für die Lunge, die Haut und den menschlichen Organismus, mit seinen Mikrorganismen sind, sprich für die Natur im Allgemeinen.
 
Wenn eine Geräuschkulisse Dich ablenkt, lasse Musik laufen, die Deinem Geist hilft zur Ruhe zu kommen. Bestenfalls ohne regelmäßigen Beat, sondern eine Musik die fließt und keine unerwarteten Wendungen nimmt.
 
Schalte Dein Handy auf leise und lege es soweit von Dir weg, dass das Handy keinen Einfluss mehr auf Dich hat. Dazu schaue im Handy Usermanual nach. Bei Samsung Galaxy sind es z.B. 20 cm und beim Huawei 1,5 Meter.
 
Bereite alles was Du für eine komfortable Yoga-Zeit benötigst vor und lege Kissen, Decken, Yoga-Blocks in greifbare Nähe, um wenn nötig die Knie, Deinen Bauch oder z.B. Deine Stirn oder Deinen Fuß spann zu unterlagern.
 
Zum Körper Innenraum: Achte darauf, dass Du Deine letzte Mahlzeit, je nach Verdauungstyp, 1-2 Stunden vor Deiner Yoga-Praxis eingenommen hast. Zudem trinke vor und während der Praxis nicht zu viel... Nach Deiner Yoga-Auszeit genieße ein Glas lauwarmes Wasser oder einen Tee, oder nimm Dir Zeit für eine eigene Kakao-Zermonie. Die Du im Adhuna übrigens in Form eines Reiki-Mini-Retreats buchen kannst.